Speicherplatz

Bei LOGO! 0BA6 Geräten können Sie in Ihrem Schaltprogramm maximal 200 Blöcke verwenden.

Ein Schaltprogramm in LOGO! kann maximal folgenden Speicherplatz belegen:

Bei LOGO! 0BA7 Geräten können Sie in Ihrem Schaltprogramm maximal 400 Blöcke verwenden.

Ein Schaltprogramm in LOGO! kann maximal folgenden Speicherplatz belegen:

Den verwendeten Speicherplatz bekommen Sie im Infofenster angezeigt, wenn Sie die Funktion Extras → LOGO! bestimmen ausführen oder wenn Sie die Funktionstaste [F2] drücken.

Es gelten folgende Angaben:

LOGO! Gerätelinie

Blöcke

Par

RAM

Zeitschaltuhr

REM

Merker

LOGO! 0BA4...0BA5

130

Nicht eingeschränkt

Nicht eingeschränkt

Nicht eingeschränkt

60

24

LOGO! 0BA2...0BA3

56

48

27

16

15

8

LOGO! 0BA1

56

48

27

16

15

4

LOGO! 0BA0

30

27

24

10

0/7

0

Programmpfad

Ein Programmpfad besteht aus einer Reihe von Blöcken, die mit einem Eingang beginnen und mit einem Ausgang enden.

Schachtelungstiefe (LOGO! Gerätelinie 0BA0, 0BA1)

Die Anzahl der Blöcke in einem Programmpfad beschreibt die Schachtelungstiefe.

Eingänge/Ausgänge im Sinne der Schachtelungstiefe sind:

  • Eingänge (I, AI)

  • High, Low (Hi, Lo)

  • Merker (M)

  • Ausgänge (Q)

Blöcke im Sinne der Schachtelungstiefe sind:

Weitere Eingänge/Ausgänge im Sinne der Schachtelungstiefe sind:

  • Eingänge AS-Interface (Ia)

  • Ausgänge AS-Interface (Qa)

In einer LOGO! können Sie nur eine bestimmte maximale Schachtelungstiefe in Ihrem Schaltprogramm realisieren. Die Schachtelungstiefe in einem Programmpfad beträgt maximal 58 Objekte.

Somit ergibt sich folgende Festlegung:

1 Eingang

+ 56 Blöcke

+1 Ausgang

Max. Tiefe des Programmpfads:

= 58 Objekte

Wenn Sie in LOGO!Soft Comfort einen Programmpfad eingeben, der die maximale Schachtelungstiefe überschreitet, wird bei Simulation oder Übertragung eine Fehlermeldung angezeigt.

Realisierung langer Programmpfade

Längere Programmpfade lassen sich über Signalrückführungen realisieren. Dazu wird an einen Pfadabschluss ein Merkerblock gesetzt. An den Ausgang des Merkers werden die weiteren Blöcke geschaltet. LOGO! interpretiert den Merker als Ausgang des ersten Programmpfads und ebenfalls als Terminalblock der nachgeschalteten Blöcke. In LOGO! wird der lange Pfad mit Merker als zwei einzelne Pfade betrachtet. Ist kein Merker mehr verfügbar, lässt sich stattdessen auch ein Ausgangsblock nutzen.